Möglichkeiten des Aufbaus einer Bautensammlung
1) Sammlungsaufbau nach Marken
a) Sammlung nach Typen mit Wasserzeichen- und Zähnungsvarianten
Dieses ist die am weitesten verbreitete Art, eine Spezialsammlung zu beginnen. Wegen der großen Zahl seltener Wasserzeichen- und Zähnungsvarianten wird man sich einschränken und einige absolute Seltenheiten fortlassen müssen.
b) Sammlung mit Ober- und Unterrandstücken mit und ohne Schutzstriche
Diese Marken sind nicht allzu teuer, aber zum Teil schwer zu beschaffen.
c) Sammlung von Plattennummern und Bogenkontrollstempeln
Diese Bogenkontrollstempel und Plattennummer sind zum Teil sehr selten, und einige Plattennummern, die bei den enggezähnten Pfennigwerten unter der 95., bei der enggezähnten 1 DM-Marke unter der 45. Marke zu finden sind, haben noch nicht einmal vorgelegen.
d) Plattierungssammlung
Diese Bogenkontrollstempel und Plattennummer sind zum Teil sehr selten, und einige Plattennummern, die bei den enggezähnten Pfennigwerten unter der 95., bei der enggezähnten 1 DM-Marke unter der 45. Marke zu finden sind, haben noch nicht einmal vorgelegen.
e) Ganzsachen
Eine Ganzsache ist ein Postwertzeichen wie eine Briefmarke und somit eine Gebührenquittung für die Inanspruchnahme einer postalischen Dienstleitung. Für den Käufer liegt der Vorteil in der Kombination von Postkarte und passender Frankatur in einem Produkt. Bei portogerechter Verwendung sind keine weiteren Briefmarken nötig; nach einer Portoerhöhung oder für Zusatzleistungen wie z. B. Einschreiben wird der fehlende Betrag durch Briefmarken ergänzt.
2) Sammlungsaufbau nach Postgeschichte
Dieses inzwischen sehr populäre Sammelgebiet bietet ebenfalls sehr vielfältige Möglichkeiten. Vor allem oft unauffällige Belege in hohen Gewichtsstufen oder mit selten in Anspruch genommenen Dienstleistungen der Post sind meist rar, schwer zu finden und teuer. Hierzu erforderliche Informationen sind im Bauten Spezialkatalog Teil C „Frankaturen und Verwendungen …“ enthalten.